Dr.Oetker Cremedesserts – Unter die Lupe genommen

Vor einiger Zeit habe ich verschiedene Tassenkuchen getestet. Letztens habe ich beim einkaufen etwas Neues von Dr.Oetker entdeckt: Creme-Dessert.

Ich muss zugeben, dass ich erstmal nur dachte, dass dies neue Geschmacksrichtungen für Tassenkuchen wären und habe die einfach in den Einkaufswagen gestellt. Zu Hause habe ich dann festgestellt, dass es Desserts sind, die kalt gegessen werden. Nun ja, auch gut. Auch die haben das Recht getestet zu werden, oder? 😉

Dieses Mal sind alle drei getesteten Produkte von Dr.Oetker, also keine „Konkurrenz“ von anderen Marken. Hier mein Testergebnis:


1. triple chocolate cremedessert (1,29€)

d.oetker triple chocolate dr.oetker triple chocolate dr.oetker triple chocolate

Die Zubereitung dieser Desserts ist meiner Meinung nach noch einfacher, als das der Tassenkuchen. Man braucht 250 ml Milch, fügt die Cremepulver hinzu, mischt das ganze und schlägt es dann zwei Minuten lang auf. Auf der Verpackung steht, dass die Desserts bis zum Servieren in den Kühlschrank gestellt werden sollen. Und das wars. Dessert fertig.

Mein FAZIT: Das Mischen und Zubereiten ist wirklich super einfach. Es gibt dennoch ein paar Dinge, die erwähnenswert wären. Ich benutze nämlich gerne den Schneebesen und nicht den Mixer. Ich finde man kann dasselbe auch mit der Handkraft erreichen, was der Mixer tut. Ich weiss jetzt nicht, ob es daran, oder an der Schwerkraft lag, aber die Schokostückchen des Desserts sind alle auf dem Boden des Rührbechers geblieben.

An dieser Stelle müsste ich auch mal erklären, wieso ich die Desserts in Plastikbechern habe. Ich habe zu Hause nämlich keine kleinen Schalen, wo ich die rein tun könnte. So habe ich mich dafür entschieden, Plastikbecher zu kaufen. Sieht doch auch ganz okay aus, und nach dem Essen kann man die einfach wegschmeissen. Finde ich sogar praktischer.

Jetzt aber das Wichtigste: Der Geschmack. Für mich war es wieder zu Schokoladig. Wie schon bei dem Tassenkuchen Test, ist auch dieses Mal diese Sorte bei mir ziemlich durchgefallen. Wer Schokolade liebt, solls ruhig machen, es schmeckt. Aber für mich war nach zwei Bissen schon ende, sonst hätte ich gefühlt einen Zuckerschock bekommen.

2.caramel & choc chip cremedessert (1,29€)

caramel dessert

caramel dessertcaramel dessert

Die Zubereitung erfolgt genauso wie bei dem Schoko-Dessert. Einfach 250ml Milch mit dem Pulver vermischen.

Mein FAZIT: Da ich beim Schokoladen Dessert die Erfahrung gemacht hatte, dass die Schokostückchen am Boden bleiben, war ich diesmal beim Füllen der Becher schlauer. Ich habe gezielt auf dem Boden die Streusel gefischt um diese im Becher besser zu verteilen.

Ich finde den caramel Cremedessert angenehmer von der Süsse als das vorherige. Die Schokoladenstückchen sind meiner Meinung nach genau wie die in dem tiple Chocolate. Von der Konsistenz her ist dieses Dessert flüssiger geworden, als Schoko. Wobei ich genau dieselbe Menge an Milch genommen habe.

3. lemon ceesecake cremedessert (1,29€)

lemon cheesecake lemon cheesecake lemon cheesecake

Für den lemon Cheesecake braucht man ausser Milch (diesmal 125ml, statt 250ml) noch 250g Speisequark. Die Zubereitung ist dennoch nicht viel schwieriger, als bei den Anderen zwei. Wieder einfach alles zusammenmischen, aufschlagen und entweder essen oder zum Kühlen tun.

Mein FAZIT: Ich liebe ja allgemein Kuchen, die Zitronig schmecken. Der Lemon Cheesecake ist dafür wie für mich gemacht. Es ist leicht, dennoch süss und anders, als einfach ein Pudding. Leider konnte ich nirgends rauslesen, was das genau für Stückchen drin sind. Vom Beissgefühl fühlt es sich an wie geröstetes Brot, ich würde aber denken, dass dies entweder Lemon oder Cheesecake Stückchen sind. Welche, das könnt ihr ja beim Probieren entscheiden 🙂


Cremedesserts – „Ja“ oder „Nein“ ?

Da es auf der Rückseite der Verpackungen jeweils noch ein Rezeptvorschlag abgebildet ist, würde ich „Ja“ sagen.

Wo ich als ganzes Dessert beim triple Chocolate eher „Nein“ sage, kann ich es mir als ein Partysnack gut vorstellen. Der Rezeptvorschlag schlägt vor, Kirschwasser und Kirschen darunter zu mischen. Ich könnte mir gut vorstellen kleine Schnapsgläser (Oder Plastikbecher in der Grösse) zu nehmen und diese als kleine Desserts auf den Tisch zu stellen. Modern und To go.

Bei Caramel & choc chip würde ich ab und zu für ein ganzes Dessert „Ja“ sagen. Der Rezeptvorschlag schlägt vor kleingehackte Erdnüsse unterzurühren. Wer es also Karamellig-Nussig mag, nur zu !

Mein deutlicher Sieger ist der lemon Cheesecake. Es ist fruchtig und frisch, dennoch nicht zu süss oder lästig. Der Rezeptvorschlag gibt „Blaubeer-Cheesecake-Dessert“ als Anregung mit. Dazu soll die Creme mit 250g Speisequark und 200ml Buttermilch statt normaler Milch zubereitet werden. Die Blaubeeren in die Schale füllen, Creme draufgeben und geniessen oder in den Kühlschrank stellen.

Ich fände alle drei Rezeptideen cool für eine Party. Einfach in Minigläser füllen (wie schon vorhin erwähnt Beispielsweise in Schnapsbecher aus Plastik) und auf der Feier Punkten. Und später braucht man nichts abwaschen, sondern kann es ganz einfach entsorgen. Der Sommer und die Grillpartys können kommen, ich bin mit den Cremedesserts gewappnet!

Und falls ihr meine Erfahrungen zu den Tassenkuchen noch nicht gesehen habt, den findet ihr hier: Tassenkuchen – Werbetrick oder wirklich lecker

2 Gedanken zu “Dr.Oetker Cremedesserts – Unter die Lupe genommen

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