Was ein Stress..

Heute war es bei der Arbeit so stressig, dass ich gefühlt nichts geschafft habe. Außer meine Arbeit 😉

Deswegen kamen auch die Posts auf meinem Instagram-Account zu kurz.

Und ich habe es leider nicht geschafft genug zu trinken und rechtzeitig zu Mittag zu essen.. „shame on me“

Dafür habe ich in Ruhe mein Frühstück genießen können:

Das war echt lecker 🙂

Zu Mittag war dann „Salat“ geplant. Habe es aber leider erst um 17.30 gegessen.. Sah auch nicht so prickelnd aus. 🙈

Und trotzdem habe ich es heute zum Sport geschafft! Früher hatte ich ja das als ausrede benutzt: „ich habe nicht vernünftig Mittag gegessen und nicht genug getrunken. Ich kann heute nicht zum Sport. Und zack, da lag ich auf dem Sofa.“

Aber jetzt: steht Tabata an. Kennt ihr Tabata? Ich hasse den Trainer bei jedem Training, weil er einen so straffen Programm aufzieht, dass es einen fertig macht. Eigentlich ist das ja gut, weil er alles aus einem rausholt. Trotzdem ist es ein ständiger Kampf und aufgeben mitten in einer Übung ist ja auch viel einfacher, als weiter zu kämpfen. Ich werde aber mein bestes tun.

Zu Abend wird es dann die Kürbis-Tomatensuppe von gestern geben.

Was habt ihr heute gegessen? Und wie sah es aus mit Sport? 🙂

Gesundes Essen.. in Bildern

Ich habe mir gedacht euch meine Essensbilder zu zeigen. Man kann die natürlich auch auf meinem Instagram-Profil schon sehen, aber ich fände mal eine Kollage mit den Menüs nicht schlecht.

Die meisten Rezepte sind von Upgreatlife, die Art des Anrichtens von mir 🙂

Falls ihr Appetit auf etwas bekommen habt, nach Rezepten fragen 🙂

 

Und jetzt wird abgenommen!

Wo soll man bei so einem Blogeintrag überhaupt anfangen.. ich denke irgendwo am Anfang.

Ich habe vor einigen Jahren schon viele Kilos verloren und habe mich auf einem guten Weg gefunden, nicht unbedingt mehr zuzunehmen. Doch in den letzten zwei Jahren ist einiges wieder draufgekommen. Schleichend. So, dass man es nicht wirklich gemerkt hat. Und boom.. es sind ca 12 Kg zu viel!

Ich bin jetzt an dem Punkt angekommen, wo ich mich nicht mehr wohl fühle in meinem Körper. Und deswegen habe ich mich dazu entschlossen, auf meine Ernährung zu achten UND Sport zu machen. Das letztere fällt mir echt super schwer.. Ich bin wohl der unsportlichste Mensch auf Erden.

Also habe ich mir überlegt.. wie kriege ich es hin gesund zu essen, ohne nur Salat in mich zu futtern. Und da habe ich auf Instagram bei jemanden gesehen, dass diejenige eine Upgreatlife-Kur macht. Da war ich natürlich direkt interessiert. Und ich muss sagen.. bestellt ist bestellt 😀

Eine Woche später ging die Kur los. Mit Rezepten, Diätprogramm, Tipps und Übungsvideos ! Und eine Einkaufsliste gab es auch noch. Fand ich super praktisch, weil ich e simmer anstrengend finde ein Rezept zu haben und dann alle Zutaten dort extra rauszuschreiben. Und wenn man das mit Rezepten für eine Woche tun muss.. dann sitzt man erstmal einen halben Tag nur an der Einkaufsliste. Und Überraschung, Überraschung: der größte Teil des Einkaufs war Gemüse:

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Da das Programm ohne Fleisch auskommt, dachte ich erstmal es ist unmöglich so zu überleben. Pustekuchen! Ich bin sehr gut die eine Woche ohne Fleisch krargekommen. Dafür gab es so leckeres Essen:

 

Ich  muss sagen ich habe sehr viele Rezeptideen für meinen Alltag dadurch bekommen. Und einiges freiwillig schon nachgekocht 😉

Das tollste an dem Ganzen: Ich konnte das Programm gut in meinen Alltag integrieren. Und ich habe einen Job, bei dem ich nie weiß, wo und ob ich Mittagspause machen kann. Also für alle mit einem geregelten Tag ist es ein Kinderspiel! Natürlich muss man sich Zeit zum Vorkochen nehmen, aber mir hat es eigentlich Spaß gemacht und ich bin gerne dafür früher aufgestanden.

Das Ergebnis nach zwei Wochen mit Upgreatlife Diätbox: -6 Kg !

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Und mein Weg zu einer Traumfigur geht weiter!

 

Durchhalten – wie funktioniert das?

Warum ist es eigentlich so schwer konsequent zu bleiben oder durchzuhalten, und so leicht nachzugeben?

Jedes Jahr aufs neue verspricht man sich: „Ich werde mehr Sport treiben“ ; „Ich achte mehr auf meine Ernährung“ ; „Ich werde nichts mehr vor mich herschieben“. Und dennoch hält man es in der Regel nicht durch.

Ich bin momentan zu dem Punkt angelangt, wo ich genau weiss, dass ich nichts Süsses und Fettiges mehr essen dürfte. Dass ich mich mehr bewegen muss. Und dennoch verschwinden die Süssigkeiten vom Tisch und Pizza, Burger und Co sind meine ständigen Begleiter. Denn es ist ja so eifach „Ja“ zu sagen.

Also habe ich mich gefragt, wie kann ich mich motivieren „Nein“ zu sagen?

Es geht in diesem Beitrag nicht unbedingt nur ums Essen, Bewegung und Gewicht. Es geht darum, den inneren Schweinehund zu überwinden und das zu tun, was richtig ist. Beziehungsweise – was besser für einen ist.

Sage „Nein“ zu Leckereien.

  • Denke daran, ob du es wirklich brauchst. Oft ist es in Stressituationen so, dass man einfach zu viel in sich reinfuttert.
  • Denke schon vor dem Essen: Werde ich danach ein schlechtes Gewissen haben? Ich zum Beispiel habe oft schlechtes Gewissen, weil ich weiß, dass mir eigentlich ein Stück Schokolade gereicht hätte, ich aber dennoch vier Stück gegessen habe.
  • Sage einfach „Ja“ zu deinem Körper. Es wird dir sagen, was es braucht. Und ob man es glaubt, oder nicht, eigentlich braucht unser Körper gar nicht so viel wie wir denken.

Sage „Ja“ zu jeder Bewegung

  • Nimm die Treppen anstatt mit Aufzug zu fahren.
  • Ich habe im Internet gelesen, dass man so laufen soll, wie man es eigentlich nicht tut. Wechsle das Tempo, bleib öfter kurz stehen, lauf zick-zack oder kurven anstatt nur gerade aus zu gehen. So sollen noch mehr Kalorien verbrannt werden.
  • Treibe Sport: Aber nur das, was du wirklich magst. Tu nicht den Fehler, den ich gemacht habe: und melde dich beim Fitnesstudio an, nur damit du ein Monat lang hingehst. Und die restlichen 11 nur die Beiträge bezahlst, weil der Vertrag für ein Jahr gesetzt wurde und du zu faul bist, um dich zu bewegen.
  • Auch Putzen und Shoppen verbrennt viele Kalorien und kann gute Laune machen. Also mir helfen die beiden Sachen ganz besonders gut! 😉

Und wie überwinde ich meine Faulheit / Schwäche?

  • Ich habe mir fest vorgenommen ein Tagebuch zu führen. Dort kann man aufschreiben, wie man sich nach bestimmten Situationen fühlt. Und wenn man schon drei Mal aufgeschrieben hat, dass man nach einem Burger schlechtes Gewissen hatte, dann kann man seine Folgerungen ziehen. Und beim vierten Mal vielleicht doch schon sofort „Nein“ sagen.
  • Versprich und erlaube dir Belohnungen. Mich motiviert es zu wissen, dass ich für etwas Geschenke bekomme. Man kann also sagen: Wenn ich eine Woche lang keinen Aufzug nehme und auf offensichtlich fettiges Essen verzichte – dann gönne ich mir endlich die Schuhe, die mir schon seit Wochen nicht mehr aus dem Kopf gehen.
  • Denke einfach an das Gefühl das du hast, wenn du deine Hausaufgaben vor dich hingeschoben hast und du deswegen mehrere an einem Tag schaffen musst. Es ist Stress pur! Wenn du dieses Gefühl hast, speichere es dir. Und wenn alles erledigt ist, speicher auch dieses Gefühl. Und nun überlege beim nächsten Mal, wenn du die Möglichkeit hast etwas zu verschieben: muss es wirklich sein? Heißt: gibt es einen sehr guten Grund dafür oder mache ich es nicht, weil ich zu faul bin. Meistens beantwortet sich die Frage schon während du die stellst.

Und wenn alles nicht hilft?

Dann bist du ein hoffnungsloser Fall!  Nein! 😀

Schwächen sind menschlich. Und dass man von heute auf morgen sich nicht ändern kann und die Faulheit hinter sich lässt, ist es auch. Ich muss an dieser Stelle auch zugeben, dass ich mich dabei erwischt habe, wie ich beim Schreiben dieses Beitrags Schokolade esse. So ist es halt mit den Schwächen: man kann versuchen sie zu zügeln, meistens verliert man aber gegen sie. Ich hoffe aber trotzdem, dass ich meine Tipps selber verfolgen werde und diese mir helfen. Neues Jahr kommt ja, und wann kann man noch besser Versprechungen loswerden, als in der Silvesternacht? Ich werde auf jeden Fall versprechen, meinen inneren Schweinehund zu bekämpfen. Und ihr?

Zitronenkuchen

Dr.Oetker Kleine Kuchen Zitrone – im Test

Da ich auf meinem Blog öfter neue Kuchenideen ausprobiert habe, konnte ich auch diesmal nicht anders. Ich habe die Dr.Oetker Kleine Kuchen Zitrone in der Werbung gesehen und musste diese zum Testen kaufen. Was beim Backen rauskam, wie die Förmchen gefaltet wurden und wie es geschmeckt hat findet ihr, wenn ihr weiter liest 🙂

DroetkerKleineKuchen

Der Inhalt:

Zitronenkuchen inhalt

In der Verpackung befinden sich sechs Förmchen ( jeweils zwei in rot, blau, grün), eine Backmischung und eine Zitronenglasur.

Die zubereitung:

Wer schon mal mit einem „Fertigprodukt“ gearbeitet hat, wird auch dieses mal keine Probleme mit der Zubereitung haben. Auf der Rückseite der Verpackung sind alle Schritte beschrieben, sodass keine Fehler passieren dürften. Zudem muss zu der Backmischung nur 100 ml Speiseöl, 75ml Milch und ein Ei hinzugefügt werden. Das ganze wird gemixt und dann in die Förmchen gegossen. Ist nichts kompliziertes dabei.

Was sich allerdings schwieriger herausgestellt hat, als gedacht war das Aufstellen der Papierbackförmchen. Ich habe meinen Freund gebeten diese zu falten, solange ich den Teig mache. Und was dabei rauskam? Hier ein Foto davon:

Förmchen Links, wie es nicht aussehen soll. Rechts, wie es sein soll.

Mein Freund dachte, er hätte alles richtig gemacht bis ich ihm erklärt habe, dass es keinen Sinn ergiebt, wenn das Muster innen ist und nicht aussen. Die Küchlein kommen ja in die Schälchen rein und dann sieht man nichts mehr vom Muster.  Nach ein Paar mal wenden und drehen und schauen hat er dann auch verstanden was ich meine. Also schon mal als Tipp, falls ihr jemanden zur Hilfe nimmt: klärt ihn auf ! Ich fand es auch ein bisschen schwierig die Förmchen danach in die andere Richtung zu falten, aber es hat alles noch geklappt und es ist nichts auseinandergefallen.

Vorher – Nachher:

Zitronenkuchen

die verzierung:

Zitronenglasur

In der Anleitung steht, dass die Kuchen erstmal auskühlen sollen, bevor verziert wird. Gesagt, getan. Den Inhalt von der Zitronenglasur Packung habe ich in eine kleine Schale getan und dann wie beschrieben – 1EL heisses Wasser hinzugefügt. Für die Masse an Pulver reichte bei mir aber nicht nur ein Esslöffel. Ich habe bestimmt 3 bis 4 Löffel Wasser hinzugefügt, damit ich die gewünschte Konsistenz erreicht habe. Leider habe ich keinen Pinsel (den will ich mir schon seit Ewigkeiten besorgen) deswegen musste für das Streichen ein Löffel herhalten. Ist zwar nicht perfekt geworden, dient aber auch dem Zweck.

der geschmack und das grosse naschen:

Ich muss an dieser Stelle vorweg sagen, dass ich Zitronenkuchen liebe. Beim zubereiten vom Teig habe ich natürlich den Löffel abgeleckt und dachte mir: Es könnte noch mehr Säure haben. Ich hatte die grossen Zitronenkuchen im Kopf und meine die wären beim Teig ein bisschen Zitroniger. Als ich den Kuchen aber mit der Glasur gegessen habe, war die Glasur mein Retter. Der Kuchen war weich und luftig und es hat sich wunderbar vom Papierförmchen lösen lassen. Ich finde es immer besonders wichtig, dass ich den Kuchen leicht von der Form lösen kann. Wenn ich den grossen Zitronenkuchen backe, muss ich immer die Form mit extra Butter einschmieren, dies bleibt mir hierbei erspart – wofür ich sehr dankbar bin. Die kleinen Kuchen waren sehr gut in der Hand zu essen, sechs Stück sind die perfekte Menge für zwei Personen oder für den Besuch, damit jeder ein Küchlein hat. Wie schon erwähnt, könnten die Küchlein noch mehr Säure ertragen, aber das kann auch nur mein persönlicher Geschmack sein. Ich würde die Dr.Oetker Kleine Kuchen Zitrone jederzeit wieder nachkaufen und als kleines Extra mit Zitronensaft verfeinern 🙂

Brücke

Wie motiviere ich mich?

Kennt ihr das – am 1. Januar gibt man versprechen, die man unbedingt einhalten will – und spätestens eine Woche später ist die Motivation verschwunden? Doch wie bekommt man es trotzdem hin, seine Ziele zu erreichen, ohne aufzugeben?

Ich habe mir zum Neujahr geschworen fitter, dünner und schöner zu werden. Der Klassiker halt. Nach einem Vergleichen von Fitnessstudios haben wir uns dann ende Januar endlich angemeldet. Wir – mein Freund und ich. Ich dachte nämlich, dass es eine gute Möglichkeit wäre, motivierter zu sein. Vor allem dachte ich, dass er mich peitschen wird, wenn ich keine Lust habe. Ich will ja nicht zu viel vorweg nehmen, aber das war ein schöner Gedanke, der nicht funktioniert hat.

Nun, der erste Monat ging auch wirklich gut: wir sind drei mal in der Woche trainieren gewesen. Ich habe sogar versucht eine Diät zu machen, bzw auf Kalorien zu achten. Dazu gibt es diesen schönen Beitrag: Eine Woche Diät – ein Selbstversuch: ABGEBROCHEN

Doch sobald ich ab März arbeiten musste, waren die Zeiten nicht mehr so flexibel und Abends nach 17 oder 19 Uhr die Motivation im Tiefpunkt. Somit wurden die Trainingseinheiten immer weniger. Im Mai waren wir, wenn ich mich nicht irre, ein oder kein Mal da. Und mir ist das Geld für den Beitrag auch zu schade. So habe ich mir jetzt ein Ziel gesetzt, ein Motivationsgrund quasie, wofür ich trainiere. Und als Anfang war der 1. Juni angegeben.

Am Montag waren wir tatsächlich auch trainieren. Um 17.30, nach einem langen Arbeitstag und trotz des Widerwillen meines Freundes. Ich habe mich tatsächlich durchgerungen, trainieren zu gehen. Und war super fertig aber genauso glücklich, dass ich wir da waren. Am Donnerstag geht es das zweite Mal trainieren und am Samstag das dritte Mal. Weil ich einen Grund habe: Meine beste Freundin wird ende Juli heiraten und hat mir ein Kleid geholt, das nach meinen Maßen gekauft wurde. Ich werde es nicht anprobieren können, bevor ich sie kurz vor der Hochzeit sehe. Und verdammt ich will dort reinpassen!!

So habe ich mich motiviert und war am Montag nach dem Training einkaufen: Einkaufswagen voller Obst und Gemüse. Nein, ich werde jetzt keine wilden Diäten starten, ich habe gemerkt, dass es zu stressig für mich ist und nicht so viel bringt. Aber ich möchte gesünder essen. Lieber ein Obstsalat naschen, als eine halbe Tafel Schokolade, oder? 😉

Wie motiviert euch, damit ihr eure Ziele erreicht? Bin gespannt auf eure Erfahrungen!

Therma Care

ThermaCare Wärmeauflagen – in der Werbung gesehen, im echten Leben getestet.

Heute schreibe ich über ein Thema, das mich seit vielen Jahren beschäftigt – Regelschmerzen. Viele Frauen leiden ein Mal im Monat darunter und wissen nicht, wie sie den Tag überleben sollen. Ich gehöre leider dazu. Nun habe ich in der Werbung ThermaCare Wärmeauflagen gesehen. Und musste diese testen.

Jeden Monat hasse ich die Woche in der ich meine „Tage“ habe. Alles tut einem weh, man bekommt Pickel, ist schlecht gelaunt, träge. Ich wünsche mir in diese Zeit jedes Mal, dass ich ein Mann wäre. Ein einfaches Leben ohne diese lästige Regel. Aber da es nicht so einfach geht mit dem Mann sein, muss ich mir anders helfen.

Ich freue mich, wenn ich zu der Zeit einen freien Tag habe, denn so fühle ich mich am sichersten. Ich kuschel mich dann in die Decke, nehme meinen Kirschkernkissen zur Hilfe und vegetiere so vor mich hin.

Wenn ich aber arbeiten muss, ist es immer schwer. Ich kann nicht einfach mit einem Kirschkernkissen rumlaufen oder eine Decke zum kuscheln mitnehmen. Klar, eine Schmerztablette habe ich dann immer zur Hand, aber auch dies hält nicht ewig.

So habe ich ganz genau zugehört, als in der Werbung von einer „unsichtbarer Wärmflasche für unterwegs“ gesprochen wurde. Sogar mein Freund hat da zugehört und meinte: „Guck mal, wäre das nicht mal was für dich?“ Also wenn er es auch erkannt hat, musste ich es einfach ausprobieren. Und so bin ich einige Tage später in die Apotheke gegangen.
Hier übrigens die Werbung, falls ihr die noch nicht entdeckt habt: ThermaCare Wärmeauflagen

Die Verpackung:

Eine Packung Wärmeauflagen haben 10,65€ gekostet. In der Verpackung befinden sich drei Auflagen, die laut der Verpackung:
– 8 Stunden therapeutische Tiefenwärme verleihen
– Frei von Arzneimittelwirkstoffen sind
– Dünn, Bequem und Diskret sind
– Sicheren Halt haben/bieten

ThermaCare Wärmeauflagen

Die Verwendung:

Obwohl die Gebrauchshinweise auf den drei Verpackungen stehen, habe ich dennoch die Packungsbeilage studiert. Die Hauptinformationen bekommt man auch durch die Hinweise, es ist dennoch klug die Packungsbeilage einmal durchzulesen.

Nach dem öffnen der Verpackung habe ich eine Auflage in meiner Hand gehalten, dass aussah wie eine Slipeinlage mit komischen Magneten oder Steinchen – auch Wärmezellen genannt. Es hat sich komisch angefühlt und ich tat mich erstmal schwer es irgendwie in meinen Slip zu kleben. Aber als es drin war, hat es auch gehalten.

Laut der Anweisung kann es bis zu einer halben Stunde dauern, bis die Wärme freigesetzt wird. Bei mir war es schon nach einer Minute warm. Als ich nach zwei Stunden  auf der Toilette war, habe ich mich erstmal ein Bisschen erschrocken: auf meiner Haut waren abdrücke von den Wärmezellen. Klar, in der Packungsbeilage wird auch vor verbrennungen gewarnt, aber so schlimm war es zum Glück nicht.

Allerdings fand ich, dass die Auflage schon ziemlich dick war. Man ist an diesen Tagen eh schon bisschen aufgeblähter, als sonst und da finde ich es nicht so toll, wenn mein Unterleib noch dicker erscheint. Ich würde also den dritten Punkt auf der Verpackung (Dünn, bequem, diskret) nur zur Hälfte vertreten. Dennoch ist es kein Grund die Wärmeauflagen nicht auszuprobieren.

Und ich finde die hielten, was sie versprechen: 8 Stunden lang Wärme. Ich habe mich schon fast wie zu Hause gefühlt, klar nur fast, weil mir mein Bett und die Decke gefehlt haben. Aber ich habe für mich in ThermaCare meine Lösung für lange Tage bei der Arbeit gefunden. Und die knapp 11 Euro für drei Anlagen ein Mal im Monat auszugeben finde ich auch angemessen.

Dr.Oetker Cremedesserts – Unter die Lupe genommen

Vor einiger Zeit habe ich verschiedene Tassenkuchen getestet. Letztens habe ich beim einkaufen etwas Neues von Dr.Oetker entdeckt: Creme-Dessert.

Ich muss zugeben, dass ich erstmal nur dachte, dass dies neue Geschmacksrichtungen für Tassenkuchen wären und habe die einfach in den Einkaufswagen gestellt. Zu Hause habe ich dann festgestellt, dass es Desserts sind, die kalt gegessen werden. Nun ja, auch gut. Auch die haben das Recht getestet zu werden, oder? 😉

Dieses Mal sind alle drei getesteten Produkte von Dr.Oetker, also keine „Konkurrenz“ von anderen Marken. Hier mein Testergebnis:


1. triple chocolate cremedessert (1,29€)

d.oetker triple chocolate dr.oetker triple chocolate dr.oetker triple chocolate

Die Zubereitung dieser Desserts ist meiner Meinung nach noch einfacher, als das der Tassenkuchen. Man braucht 250 ml Milch, fügt die Cremepulver hinzu, mischt das ganze und schlägt es dann zwei Minuten lang auf. Auf der Verpackung steht, dass die Desserts bis zum Servieren in den Kühlschrank gestellt werden sollen. Und das wars. Dessert fertig.

Mein FAZIT: Das Mischen und Zubereiten ist wirklich super einfach. Es gibt dennoch ein paar Dinge, die erwähnenswert wären. Ich benutze nämlich gerne den Schneebesen und nicht den Mixer. Ich finde man kann dasselbe auch mit der Handkraft erreichen, was der Mixer tut. Ich weiss jetzt nicht, ob es daran, oder an der Schwerkraft lag, aber die Schokostückchen des Desserts sind alle auf dem Boden des Rührbechers geblieben.

An dieser Stelle müsste ich auch mal erklären, wieso ich die Desserts in Plastikbechern habe. Ich habe zu Hause nämlich keine kleinen Schalen, wo ich die rein tun könnte. So habe ich mich dafür entschieden, Plastikbecher zu kaufen. Sieht doch auch ganz okay aus, und nach dem Essen kann man die einfach wegschmeissen. Finde ich sogar praktischer.

Jetzt aber das Wichtigste: Der Geschmack. Für mich war es wieder zu Schokoladig. Wie schon bei dem Tassenkuchen Test, ist auch dieses Mal diese Sorte bei mir ziemlich durchgefallen. Wer Schokolade liebt, solls ruhig machen, es schmeckt. Aber für mich war nach zwei Bissen schon ende, sonst hätte ich gefühlt einen Zuckerschock bekommen.

2.caramel & choc chip cremedessert (1,29€)

caramel dessert

caramel dessertcaramel dessert

Die Zubereitung erfolgt genauso wie bei dem Schoko-Dessert. Einfach 250ml Milch mit dem Pulver vermischen.

Mein FAZIT: Da ich beim Schokoladen Dessert die Erfahrung gemacht hatte, dass die Schokostückchen am Boden bleiben, war ich diesmal beim Füllen der Becher schlauer. Ich habe gezielt auf dem Boden die Streusel gefischt um diese im Becher besser zu verteilen.

Ich finde den caramel Cremedessert angenehmer von der Süsse als das vorherige. Die Schokoladenstückchen sind meiner Meinung nach genau wie die in dem tiple Chocolate. Von der Konsistenz her ist dieses Dessert flüssiger geworden, als Schoko. Wobei ich genau dieselbe Menge an Milch genommen habe.

3. lemon ceesecake cremedessert (1,29€)

lemon cheesecake lemon cheesecake lemon cheesecake

Für den lemon Cheesecake braucht man ausser Milch (diesmal 125ml, statt 250ml) noch 250g Speisequark. Die Zubereitung ist dennoch nicht viel schwieriger, als bei den Anderen zwei. Wieder einfach alles zusammenmischen, aufschlagen und entweder essen oder zum Kühlen tun.

Mein FAZIT: Ich liebe ja allgemein Kuchen, die Zitronig schmecken. Der Lemon Cheesecake ist dafür wie für mich gemacht. Es ist leicht, dennoch süss und anders, als einfach ein Pudding. Leider konnte ich nirgends rauslesen, was das genau für Stückchen drin sind. Vom Beissgefühl fühlt es sich an wie geröstetes Brot, ich würde aber denken, dass dies entweder Lemon oder Cheesecake Stückchen sind. Welche, das könnt ihr ja beim Probieren entscheiden 🙂


Cremedesserts – „Ja“ oder „Nein“ ?

Da es auf der Rückseite der Verpackungen jeweils noch ein Rezeptvorschlag abgebildet ist, würde ich „Ja“ sagen.

Wo ich als ganzes Dessert beim triple Chocolate eher „Nein“ sage, kann ich es mir als ein Partysnack gut vorstellen. Der Rezeptvorschlag schlägt vor, Kirschwasser und Kirschen darunter zu mischen. Ich könnte mir gut vorstellen kleine Schnapsgläser (Oder Plastikbecher in der Grösse) zu nehmen und diese als kleine Desserts auf den Tisch zu stellen. Modern und To go.

Bei Caramel & choc chip würde ich ab und zu für ein ganzes Dessert „Ja“ sagen. Der Rezeptvorschlag schlägt vor kleingehackte Erdnüsse unterzurühren. Wer es also Karamellig-Nussig mag, nur zu !

Mein deutlicher Sieger ist der lemon Cheesecake. Es ist fruchtig und frisch, dennoch nicht zu süss oder lästig. Der Rezeptvorschlag gibt „Blaubeer-Cheesecake-Dessert“ als Anregung mit. Dazu soll die Creme mit 250g Speisequark und 200ml Buttermilch statt normaler Milch zubereitet werden. Die Blaubeeren in die Schale füllen, Creme draufgeben und geniessen oder in den Kühlschrank stellen.

Ich fände alle drei Rezeptideen cool für eine Party. Einfach in Minigläser füllen (wie schon vorhin erwähnt Beispielsweise in Schnapsbecher aus Plastik) und auf der Feier Punkten. Und später braucht man nichts abwaschen, sondern kann es ganz einfach entsorgen. Der Sommer und die Grillpartys können kommen, ich bin mit den Cremedesserts gewappnet!

Und falls ihr meine Erfahrungen zu den Tassenkuchen noch nicht gesehen habt, den findet ihr hier: Tassenkuchen – Werbetrick oder wirklich lecker

Food Tagebuch

Eine Woche Diät – Ein Selbstversuch: ABGEBROCHEN!

Vor einiger Zeit habe ich mir das Buch „300 Kalorien oder weniger!“ gekauft und erstmal doch stehen lassen. Nun habe ich mich dazu durchgerungen, eine Woche „Diät“ zu machen.  Wie es mir ergangen ist und immer noch geht? Hier kommen meine Erfahrungen:

Da mein Freund und ich seit Anfang des Jahres ins Fitnessstudio gehen, habe ich schon länger an eine Veränderung der Gerichte nachgedacht. Leider war ich immer zu faul, um mir darüber allzu viele Gedanken zu machen. Letztens habe ich bei der Post aber dieses Buch gesehen und musste es mitnehmen.

Food TagebuchWie das Buchcover schon sagt: In dem Buch werden Gerichte vorgestellt, die maximal 300 Kalorien haben, oder weniger. Ausserdem gibt es ein Food Tagebuch, wo alles rein geschrieben werden kann, was gegessen wird. Zudem können dort die Kalorien, Fett, Salz und Kohlenhydratanteile eingetragen werden. Ein Foto zum Inneren gibt es gleich noch.

Ich habe den Anfang gemacht, indem ich das Buch allgemein durchschaut habe und mir überlegt habe, welche Gerichte für uns ( mein Freund und ich ) überhaupt in Frage kommen. Somit sind schon einige rausgeflogen, da wir keine Meeresfrüchte mögen. Dem Rest haben wir bzw ich eine Chance gegeben. Zudem gibt es am Anfang einen einleitenden Text, wo erklärt wird, wie man richtig isst, wofür das Food Tagebuch steht und wie viele Kalorien man zu sich nehmen soll.

Nachdem ich einen Überblick bekommen hatte, kam die Phase der Planung. Ich habe das Food Tagebuch geöffnet und angefangen die Gerichte dort einzutragen. Wie es im Grunde aussieht? So:

EssensplanWie zu sehen ist, kann ein Datum eingetragen werden. Ich habe dort einfach die Wochentage rein geschrieben, so fand ich es einfacher. Danach gibt es die Kategorien Frühstück, Mittagessen, Snack und Abendessen. Zudem gibt es zusätzlichen Platz für Notizen. Zum Beispiel falls man zwischendurch ein Kaffee trinkt, etwas nascht, oder einfach, um die Gedanken zu notieren. Ich war zu faul, um alle Werte dort einzutragen, also bin ich bei Kalorien geblieben. Ich dachte, das würde ja am meisten aussagen.
Ausserdem habe ich mir direkt die Seitenzahl zum Gericht notiert, damit ich diese später schneller wider finde. Also, wenn es ans Kochen geht.

Ich entschuldige mich an dieser Stelle schon mal vor für meine Fotos. Ich habe nämlich ein neues Laptop und kein Bearbeitungsprogramm für Bilder drin. Also sind diese ungeschnitten etc. Ich hoffe ihr verzeiht mir dies. Aber ich wollte den Beitrag dennoch mit euch teilen. Nun geht es aber los mit meinen Erfahrungen.

Bevor das Kochen losgehen konnte, musste ich einkaufen gehen. Die Einkaufsliste war zwei Seiten lang, also wahrscheinlich ein DIN 4 Blatt. Ich weiss es nicht, ob es daran lag, dass ich vieles einfach nicht da hatte. Es kann sein, dass viele auch schon einige der Sachen zu Hause haben. Bei uns war das leider nicht der Fall. Aber nun zum Einkauf: Es war der HORROR!!!

Wir standen gefühlt eine Stunde nur in der Obst- und Gemüseabteilung. Ich habe von meinem Freund nur gehört: „Können wir denn endlich weiter?“ Es war schwierig alle Kräuter, Gemüse und Obst zu finden. Teilweise gab es die auch gar nicht. Als wir dann doch in dieser Abteilung fertig waren musste ich mir anhören: „Da ist ja nur Grünzeug drin!“ Und es stimmte schon. Dann taten mir noch die Mitarbeiter des Geschäfts leid, da wir jedes zweite Ding nicht gefunden haben, also mussten wir nachfragen. Und dann, nach langer Suche haben wir die „Tofu-Theke“ gefunden und was ist? Kein Tofu mehr da! Was waren wir froh, als wir aus dem Laden raus kamen. Achja, und 67€ für drei Tage essen fand ich auch schon ein bisschen viel.

 Tag 1

Menü
Frühstück: lustiges Omelett
mittagessen: Hänchentacos
Snack: vollkornmuffins
Abendessen: Nudeln süss-sauer

Den Anfang hat ein luftiges Omelett gemacht. Da es keine Frühlingszwiebel im Geschäft gab, habe ich diese durch rote Zwiebeln ersetzt. Was ich direkt beim reinbeißen bereut habe: Ich wusste ja schon, dass ich Zwiebel nicht mag, wollte es dennoch so probieren, wie es im Rezept steht. Das Omelett an sich war dennoch sehr lecker, den würde ich jederzeit nochmal machen. Nur halt ganz ohne Zwiebeln.

Luftiges Omelett Omelett 20150408_084234

Zu Mittag gab es Hänchentacos. An diesem Tag habe ich echt gemerkt, dass es schwierig ist neben der Arbeit diese „Diät“ einzuhalten. Ich hatte eine Stunde Pause, von der 20 Minuten auf nach Hause laufen und wieder zur Arbeit gehen draufgingen. Mit blieben also 40 Minuten. Mein Freund hat schon vorher angefangen das Gemüse zu schneiden und alles vorzubereiten. Dennoch war es schwierig in den 40 Minuten das Essen zu machen. Okay, wir haben es geschafft: Ich hatte am Ende so 5-10 Minuten, um alles schnell runter zu wirgen. Geschmeckt hat es. Aber Vorsicht! Es ist nichts für Menschen, die kein scharfes Essen mögen: Es ist schon feurig!

Hänchentacos

Da ich zu wenig Zeit habe, gibt es diesmal kein Originalfoto vom Essen. Aber so ziemlich ähnlich, wie auf dem Foto im Buch sah es aus.

Den Snack habe ich nach der Arbeit vorbereitet. Und bei den Vollkornmuffins habe ich das erste Mal gemerkt, dass die Größenangaben irgendwie nicht stimmen. Angeblich sollte es aus der Menge Teig 10 Muffins ergeben. Meine Menge sah aber so aus:

VollkornmuffinDabei habe ich wirklich alles eingehalten, was an Mengen vorgegeben war. Und auf dem Foto aus dem Buch sehen die Muffins auch nicht unbedingt grösser aus. Ich kann es mir nicht erklären, warum ich 9 Muffins mehr habe, als vorgegeben. (Eines habe ich schon vom Blech genommen, um zu schauen, ob es durch ist.)

Vollkornmuffins

Die angegebene Zeit von 15 Minuten Zubereitung war für mich zu kurz. Ich habe auf jeden Fall länger gebraucht. Im Ofen ging es dafür aber viel schneller: nach ca 10-15 Minuten waren die Muffins schon fertig!

Das Abendessen hat mich aber enttäuscht. Nudeln Süss-Sauer: da hatte ich ja mal richtig hohe Erwartungen, da ich Süss-Sauer eigentlich sehr liebe. Von diesem peppigen Gericht war aber nicht so viel zu spüren. Es hat zwar geschmeckt, von Süss oder Sauer war aber nicht wirklich was zu spüren. Nicht unbedingt ein Gericht, das ich nochmal kochen würde.

Nudeln P1020128

Tag 2

menü
Frühstück: schinken-käse-ecken
Mittagessen: hühnersuppe mit nudeln
snack: vollkornmuffins (noch von gestern)
Abendessen: brokkolipizza

Das Frühstück habe ich geliebt!

schinken-käse-ecken schinken-käse-ecken schinken-käse-ecken

Die Zubereitungszeit war natürlich wieder ein Witz. In 10 Minuten bekommt man es niemals fertig. Schon das Käsereiben nimmt seine Zeit. Und vorgeriebenen Käse kaufe ich nicht, ich finde der schmeckt nicht. Ganz so rund, wie im Buch habe ich es auch nicht hinbekommen, aber was das wichtigste ist: es hat geschmeckt !  Vor allem ganz frisch und warm aus dem Ofen… herrlich!

Als Mittagessen war eigentlich Hühnersuppe mit Nudeln vorgesehen. Da ich mir aber den Stress von gestern nicht nochmal antun wollte, ist dieser ausgefallen. Stattdessen habe ich das Frühstück sowie die Vollkornmuffins von gestern eingepackt. Und die haben mich auch gesättigt.

An dieser Stelle wäre es gut zu sagen, dass die Mengen im Buch immer anders sind. Mal ist das Rezept für 1, dann für 2, 4, oder 6 Personen. Ich finde es schwierig, dann die richtige Menge herauszufinden. Wenn das Rezept für 4 Personen gemacht ist, soll ich alles einfach halbieren? Aber statt einer Prise Pfeffer nur einen halben? Also ich bin mir da unsicher, ob es wirklich so funktioniert. Deswegen ist bei uns viel übrig geblieben, was wir am nächsten Tag gegessen haben. Ich hätte es besser gefunden, wenn alle Rezepte für eine Person gewesen wären, so kann man es einfach mit der Anzahl der Personen multiplizieren, die vorhanden sind und es ist einfacher, als das Teilen.

Tag 3

Menü
Frühstück: knusperauflauf mit äpfeln
mittagessen: Geflügelsalat mir erdnussdressing
snack: –
Abendessen: geflügelburger mit cranberrys

KnusperauflaufDer Knusperauflauf hat mir persönlich super geschmeckt. Es war mir zwar ein bisschen zu süss, ich würde es dennoch jederzeit wieder machen. Nur halt mit weniger Zucker. Das einzige Problem ist, dass es wieder für sechs Personen war, also ist der Rest stehen geblieben und musste es leider am Ende wegschmeissen.

Salat mit ErdnussbutterDer Geflügelsalat mir Erdnussdressing hat mich nur halb überzeugt. Ich fand die Kombination von Erdnuss und Salat nicht so schön.

Wenn ich es nochmal machen würde, dann ohne Dressing. Also nur Fleisch und Salat. Das würde mir vollkommen reichen. Und noch weniger Kalorien würde es auch haben!

Putenburger mit CranberrysDas Highlight des Tages war der Geflügelburger. Ich fand das Fleisch lecker, den Salat dazu ebenso. Nur muss ich zugeben, dass ich am Ende doch noch Ketchup dazu getan habe, da es dadurch noch mehr Geschmack bekommen hat. Es ist natürlich kein Vergleich zu einem Burger mit Rindfleisch, dennoch würde ich es nochmal kochen. Leicht und dennoch ein Burger, toll oder?

Tag 4

Menü
frühstück: Beeren-Rhabarber Muffins
mittagessen: gefüllte Auberginen
snack: –
Abendessen: Pasta mit Tomaten-Hänchen-Sosse

Bei den Muffins bin ich diesmal völlig überfordert gewesen. Nein, nicht beim Rezept oder bei der Zubereitung: es waren wieder die Menge und die Förmchen. Wo ich bei Vollkornmuffins 9 Muffins mehr als geplant hatte, sah es diesmal total anders aus. Ich habe fast das doppelte an Muffins bekommen. Und dabei wären es bestimmt noch zehn mehr gewesen, hätte ich auf meine Intuition gehört: Muffins dürfen ja eigentlich nicht voll gefüllt werden, sondern eher die Hälfte, weil sie noch aufgehen. Da ich aber schon bei 20 Stück angekommen war und auf meine Herdplatte nichts mehr gepasst hat, habe ich all den Teig dort reingequetscht. Und was rauskam? Das, was ich mir schon gedacht habe: Die sind zu gross geworden, ausgelaufen, voll die Krüppel also. Geschmeckt haben die dennoch. Aber wieder mal: ich würde beim nächsten Mal weniger Zucker nehmen.

Rhabarber Muffins Rhabarber Muffins

Und jetzt kommt der traurige Teil. Zu Mittag sollte es gefüllte Auberginen geben. Ich habe eigentlich auch so gut es ging alles fertig gemacht. Ich war in zwei Geschäften, um Quinoa zu finden. Gab es nicht. Also habe ich normalen Reis geholt. Ich habe keine Ahnung, wo der Unterschied liegen soll. Als die Auberginen aus dem Ofen waren, musste man das Innere rauslöffeln. Hat nicht geklappt, es war alles noch viel zu hart und zu schwer. Und ich habe ein kleines Stückchen davon probiert und es hat mir einfach nicht geschmeckt. Zudem war der Frust von den Muffins noch in mir. Und so kam es dazu , dass ich alles weggeschmissen habe und wir uns Pizza bestellten. Somit fiel auch Abendessen aus: es gab einen Teil der Pizza zu Mittag, der Rest war für den Abend. Ja ich bin schwach. Aber irgendwann kann ich auch nicht mehr.

Tag 5

menü
frühstück: Schoko-Bananen-smoothie
mittagessen: Pasta mit tomaten-hänchen-sosse
snack: Beeren-rhabarber-muffins
abendessen: Rest von Pizza

Am fünften Tag hatte ich leicht schlechtes Gewissen wegen der gestrigen Pizza. Eigentlich hatte ich vor das ganz abzubrechen, bzw nur Mittags oder Abends mal ein Gericht zu kochen. So halt, wie ich Zeit habe. Mein Freund kam mich aber wecken, ich soll ihm den Schoko-Bananen-Smoothie machen. Half also nix, ich musste ran. Und meint ihr es hat geschmeckt? Nein! Also meinem Freund zumindest nicht. „Viel zu süss“ hat er gesagt. Und ich fand es auch nicht so prickelnd. Ich denke es lag an der Tofu, dass es mir nicht geschmeckt hat.

Zu Mittag habe ich dann die Pasta gemacht, die ja eigentlich schon gestern als Abendessen geplant war. Das hat erstaunlicherweise gut geklappt. Dennoch fand ich auch das nicht so schmackhaft. Man kann es essen, keine Frage, aber mir hat da die Geschmacksexplosion gefehlt. Ich finde wenn man schon mal Gerichte kocht, die anders sind, sollten die auch anders schmecken: Gut ! Wie ich gerade feststellen musste, habe ich davon kein Foto. Meine Motivation hat echt stark nachgelassen.

Als Snack gab es den ganzen Tag lang die Muffins, von denen ich am dritten Tag immer noch was übrig habe. Ist ja auch kein Wunder bei der Menge an essen. Und zu Abend assen wir noch ein Stückchen von der Pizza vom Vortag. Und nun habe ich gar keine Lust mehr, das Experiment weiter zu machen.

Mein Fazit:

Eine „Diät“ ist anstrengend!! Ich finde so, wie ich kochen musste kann nur jemand kochen, der sehr sehr viel Zeit hat. Wäre ich Hausfrau, könnte ich es mir vielleicht sogar vorstellen. In den letzten fünf Tagen war ich gefühlt nur am Kochen oder arbeiten. Und mein Freund nur am abwaschen. Es war echt gruselig. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Einkauf: Es wird nur etwas geben, das schnell geht. Ich habe vom Kochen die Schnauze voll und kann es nicht mehr sehen. Und irgendwas an meinem Körper habe ich auch nicht feststellen können, das sich verändert hätte durch das neue Essen. Ich kann nur sagen: Nie wieder Essen nach Plan! Gerne kann man sich Kochbücher holen, um neue Rezepte zu finden und einiges auszuprobieren. Aber niemals würde ich mir einen Plan vorschreiben und danach leben. Das bin einfach nicht ich. Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr Erfahrungen mit Diäten?

Achja. Und falls ihr Rezepte von den Gerichten der letzten Tage haben wollt, schreibt mir. Ich schicke diese euch gerne 🙂