Zitronenkuchen

Dr.Oetker Kleine Kuchen Zitrone – im Test

Da ich auf meinem Blog öfter neue Kuchenideen ausprobiert habe, konnte ich auch diesmal nicht anders. Ich habe die Dr.Oetker Kleine Kuchen Zitrone in der Werbung gesehen und musste diese zum Testen kaufen. Was beim Backen rauskam, wie die Förmchen gefaltet wurden und wie es geschmeckt hat findet ihr, wenn ihr weiter liest 🙂

DroetkerKleineKuchen

Der Inhalt:

Zitronenkuchen inhalt

In der Verpackung befinden sich sechs Förmchen ( jeweils zwei in rot, blau, grün), eine Backmischung und eine Zitronenglasur.

Die zubereitung:

Wer schon mal mit einem „Fertigprodukt“ gearbeitet hat, wird auch dieses mal keine Probleme mit der Zubereitung haben. Auf der Rückseite der Verpackung sind alle Schritte beschrieben, sodass keine Fehler passieren dürften. Zudem muss zu der Backmischung nur 100 ml Speiseöl, 75ml Milch und ein Ei hinzugefügt werden. Das ganze wird gemixt und dann in die Förmchen gegossen. Ist nichts kompliziertes dabei.

Was sich allerdings schwieriger herausgestellt hat, als gedacht war das Aufstellen der Papierbackförmchen. Ich habe meinen Freund gebeten diese zu falten, solange ich den Teig mache. Und was dabei rauskam? Hier ein Foto davon:

Förmchen Links, wie es nicht aussehen soll. Rechts, wie es sein soll.

Mein Freund dachte, er hätte alles richtig gemacht bis ich ihm erklärt habe, dass es keinen Sinn ergiebt, wenn das Muster innen ist und nicht aussen. Die Küchlein kommen ja in die Schälchen rein und dann sieht man nichts mehr vom Muster.  Nach ein Paar mal wenden und drehen und schauen hat er dann auch verstanden was ich meine. Also schon mal als Tipp, falls ihr jemanden zur Hilfe nimmt: klärt ihn auf ! Ich fand es auch ein bisschen schwierig die Förmchen danach in die andere Richtung zu falten, aber es hat alles noch geklappt und es ist nichts auseinandergefallen.

Vorher – Nachher:

Zitronenkuchen

die verzierung:

Zitronenglasur

In der Anleitung steht, dass die Kuchen erstmal auskühlen sollen, bevor verziert wird. Gesagt, getan. Den Inhalt von der Zitronenglasur Packung habe ich in eine kleine Schale getan und dann wie beschrieben – 1EL heisses Wasser hinzugefügt. Für die Masse an Pulver reichte bei mir aber nicht nur ein Esslöffel. Ich habe bestimmt 3 bis 4 Löffel Wasser hinzugefügt, damit ich die gewünschte Konsistenz erreicht habe. Leider habe ich keinen Pinsel (den will ich mir schon seit Ewigkeiten besorgen) deswegen musste für das Streichen ein Löffel herhalten. Ist zwar nicht perfekt geworden, dient aber auch dem Zweck.

der geschmack und das grosse naschen:

Ich muss an dieser Stelle vorweg sagen, dass ich Zitronenkuchen liebe. Beim zubereiten vom Teig habe ich natürlich den Löffel abgeleckt und dachte mir: Es könnte noch mehr Säure haben. Ich hatte die grossen Zitronenkuchen im Kopf und meine die wären beim Teig ein bisschen Zitroniger. Als ich den Kuchen aber mit der Glasur gegessen habe, war die Glasur mein Retter. Der Kuchen war weich und luftig und es hat sich wunderbar vom Papierförmchen lösen lassen. Ich finde es immer besonders wichtig, dass ich den Kuchen leicht von der Form lösen kann. Wenn ich den grossen Zitronenkuchen backe, muss ich immer die Form mit extra Butter einschmieren, dies bleibt mir hierbei erspart – wofür ich sehr dankbar bin. Die kleinen Kuchen waren sehr gut in der Hand zu essen, sechs Stück sind die perfekte Menge für zwei Personen oder für den Besuch, damit jeder ein Küchlein hat. Wie schon erwähnt, könnten die Küchlein noch mehr Säure ertragen, aber das kann auch nur mein persönlicher Geschmack sein. Ich würde die Dr.Oetker Kleine Kuchen Zitrone jederzeit wieder nachkaufen und als kleines Extra mit Zitronensaft verfeinern 🙂